"Das Thema Mensch, sein Ursprung, seine Träume und seine Zukunft beschäftigen ihn und vermitteln in seinen Werken
dem Ausstellungsbesucher ein ganz eigenwilliges Konzentrat an Metaphern.
Trotz der erzählerischen Dichte ist es im intensiven Bilddialog möglich, eigene gedankliche Reisen in die Vergangenheit und Zukünftiges zu unternehmen; drängen sich Jean Schliebers Bilder nicht auf, sondern faszinieren durch eine delikate Ästhetik, sparsam mit Farbe und Collage akzentuiert."
(General-Anzeiger Bonn)
"Mahnend und kritisch transportiert Jean Schlieber Gedanken zur Situation der Menschheit, die jeder für sich beantworten kann.
Seine Exponate erschließen sich allerdings nicht im Vorübergehen, sondern wollen in ihrer ganzen erzählerischen und
zeichnerisch-sphärischen Virtuosität erfasst werden."
Der Betrachter, zum verweilen inspiriert, wird neugierig und geht auf eine Entdeckungsreise. Die Faszination "Einzelheit" prägt
die Lebendigkeit der Bilder.
Die Kompositionen bergen Tiefen und Flächen gleichermaßen. Die Farben bleiben gedämpft. Die Bilder wirken eindringlich
ohne sich aufzudrängen."
(General-Anzeiger Bonn)
"Mit größter Präzision und Detailversessenheit zeichnet der gelernte Grafiker und Siebdrucker seine surreal wirkenden Bilder.
Es sind Collagen aus den unterschiedlichsten Versatzstücken, die sich Schlieber beherzt und unbekümmert aus allen Epochen
der Kulturgeschichte zusammen sucht.
Prähistorische Höhlenmalerei und ägyptische Hieroglyphen werden ebenso zitiert wie klassische Tempelarchitekturen oder Szenen aus dem Werk des französischen Radierers Jacques Callot oder des flämischen Malers Pieter Brueghel d. Ä."
(General-Anzeiger Bonn)
"Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen" (Paul Klee)